Schon seit Generationen sind verschiedene Methoden zur Feststellung der fruchtbaren Tage einer Frau in Gebrauch – sowohl zur Verhütung wie zur gezielten Planung von Nachwuchs.

Die Aufzeichnung der Blutungstage, die Messung der morgendlichen Temperatur und die Beurteilung des Muttermundschleims kann jede Frau selbst durchführen.

Dazu kann unter folgendem Link eine Basaltemperaturkurve zum Eintragen der unmittelbar vor dem Aufstehn gemessenen Temperaturen (unter der Zunge oder axillär oder in der Vagina) heruntergeladen und ausgedruckt werden.

www.wunschkinder.net/theorie/natuerliche-familienplanung/basaltemperatur/basaltemperatur-kurvenblatt-download/

Jedoch sind alle diese Methoden mit Messfehlern und Unsicherheiten behaftet, insbesondere wenn der weibliche Zyklus nicht lehrbuchmäßig genau 4 Wochen dauert oder unregelmäßig verläuft. Da das heranreifende Eibläschen (Follikel) durch die Ultraschall-Untersuchung sicher festgestellt und gemessen werden kann, ist eine Beobachtung der Eireifung bis zum Eisprung mit dieser Methode möglich. Je nach Zykluslänge wird zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt die Beobachtung der Eierstöcke begonnen und in Intervallen fortgesetzt. Begleitend wird die Schleimhautdicke der Gebärmutter gemessen und der Muttermundschleim beurteilt. Es werden so viele Untersuchungstermine wahrgenommen, bis der Eisprung erfolgt ist. Eine absolut sichere Aussage über den Termin des Eisprungs wird dadurch möglich.

Bei nicht krankhaft verändertem Zyklus der Frau oder einer bisher normalen Fruchtbarkeit ist diese Untersuchung eine Wunschleistung.